Objektbeschreibung:
Hochaltar 3.V. 17.Jh., Aedikula mit Weinrankensäulen und verkröpftem Gebälk, seitlich Gehänge, Schreinfiguren der beiden Kirchenpatrone, Aufsatz Taufe Christi. Linker Seitenaltar um 18720, kleiner Wandaltar über Mensa, reiches Laub- und Bandelwerk, Figur Johannes der T. Rechter Seitenaltar Rokokoaltar bez. 1751, mit Figur Hl. Katharina A. 18. Jh.
Arbeitsleistung:
· Hochaltar 3. Viertel 17. Jh., restauriert Jän.-März 2000
· Linker Seitenaltar, um 1720, restauriert Jän.-März 2000
· Rechter Seitenaltar, bezeichnet 1750, restauriert Jän.-März 2000
· Außenrestaurierung Rekonstruktion der barocken Fassung lt Befund 2016
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Urk. 1531, Von Friedhofsmauer umgebener kleiner gotischer Bau mit östl. Dachreiter, 14. Jh. Eingezogener Chor. Über dem westl. spitzbogigem Eingang Vordach, auf 2 hölzernen Stützen; Opfertisch.
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Objektbeschreibung:
Das Altarblatt des um 1720 entstandenen Hochaltars mit geschnitzter Blatt- und Bandlwerksrahmung zeigt einen Gnadenstuhl.
Arbeitsleistung:
· Hochaltar,
restauriert Mai 2007
Die 1724 erstmals genannte Kirche wurde 1785 zur Pfarrkirche erhoben. Der Sakralbau ist das in Österreich seltene Beispiel einer Blockbaukirche. Der gemauerte Chor und die nördlich angefügte gemauerte Sakristei wurden 1785 errichtet. Das Langhaus, ein Blockbau mit einer flachen Tonne ist wahrscheinlich älter. Der hölzerne Dachreiter stammt aus dem Jahre 1865, der westliche Vorbau ist erneuert. Die westliche Hälfte des Schiffes wird von einer hölzernen Empore auf vier Stützen eingenommen, die östliche Hälfte wurde um 1860 verschalt
Objektbeschreibung:
Hochaltar um 1700, Rosenkranzmadonnenbild, linke Figur hl. Nikolaus E. 15. Jh., rechts hl. Johannes Nepomuk um 1700, im Aufsatz gotische Sitzfigur hl. Nikolaus um 1420,
Arbeitsleistung:
· Hochaltar um 1700,
restauriert Juni/Juli 2006
Urk. 1346(?) und 1399. Weihedatum 1493. Spätgotischer Bau E. 15. Und 1. V. 16. Jh., im 19. Jh. Nach W verlängert; Westturm von 1843 mit Pyramidenhelm:
Objektbeschreibung:
Drei bäuerliche Altäre 17 Jh.,
linker Seitenaltar barok, Figuren Hll. Lucia, Apollonia und Agnes, Aufsatzbild Muttergottes
Arbeitsleistung:
· Linker Seitenaltar
Rekonstruktion der Erstfassung
Dezember 2006
· 3 bäuerliche Altäre aus dem 17. Jh.
Restauriert 2007-2008
Wurde erstmals im Jahre 1272 als Filialkirche der Pfarre Keutschach erwähnt. Durch den Abt des Das Bauwerk Zisterzienserklosters Viktring wird im Jahre 1775 die alte Kirche in einfachem Barockstil neu erbaut.
Objektbeschreibung:
Hochaltar: Säulenaufbau mit Baldachin. Schnitzgruppe Marienkrönung flankiert von großen Engel- bzw. Heiligenfiguren.
2 gleichartige Seitenaltäre mit je einer Schnitzfigur, links eine (nicht zugehörige)Madonna, rechts hl. Martin
Arbeitsleistung:
· Innenrest. April-Juli 2007
· Hochaltar, M. 18. Jh.,
restauriert Juni/Juli 2007
· Linker Seitenaltar, M. 18 Jh.
restauriert 2010
· Rechter Seitenaltar, M. 18. Jh.
restauriert. 2010
Bei allen Altären und der Kanzel wurde der vergilbte Firnis abgenommen und die Originalfassung wieder hergestellt.
Bei allen Figuren wurde die barocke Fassung wieder hergestellt.
Urk. 1123 – 1130. – Spätgotischer Saalbau des 15. und frühen
16. Jhs., der Turm mit Spitzhelm an der leicht eingezogenen Nordwand des Chores. Prächtige spätbarocke Einrichtung M. 18. Jh.
Objektbeschreibung:
Langhaus 3jochig, Kreuzgratgewölbe aus Wandpfeilern . Chor in 5 Seiten des Achtecks kreuzgratgewölbt.
Einheitliche Einrichtung um 1900, die beiden Altäre von Matthias Slama.
Arbeitsleistung:
· Innenrestaurierung Juli/Aug. 2009
Neugotischer Bau von 1859. Einschiffig, mit eingezogenem Polygonalen Chor und westl. Fassadenturm mit Spitzhelm. 2stufige Strebepfeiler, Kragsteinportal im W und im SO. – Langhaus 3jochig, Kreuzgratgewölbe aus Wandpfeilern . Chor in 5 Seiten des Achtecks kreuzgratgewölbt
Objektbeschreibung:
Kreuzgratgewölbe auf Konsolen 15. Jh.; Wandmalerei Ende 18. Jh.. Im Mittelschiff die 4 Kirchenväter, Personifikation des Glaubens im südlichen Teil u.a. Verkündigung, im nördlichen Hl. Familie; im Chor Abendmal, in der Apsis Maria im Himmel; um alle Hauptbilder Grisaillemedaillons.
Arbeitstleistung:
· Innenrestaurierung und Rekonstruktion der Barockfassung
· Restaurierung der Wandmalerei im Mittelschiff, Mai-Sept. 2000
Eine heute nicht mehr bestehende Filialkirche hl. Georg auf dem Georgenberg 1136 urk.; Michaelskirche urk. 1368, durch die Türken 1479 schwer beschädigt. Barocker Umbau und Umorientierung 3. V. 18. Jh. 1769
Objektbeschreibung:
Einschiffiges Langhaus, eingezogener Chor mit 5/8-Schluss. Am Chorpolygon kleine, einfach abgetreppte Strebepfeile. Sakristeiturm im südlichen Chorwinkel mit spitzbogigen, maßwerkunterteilten Schallfenstern und Spitzhelm. Korbbogenförmiges Westportal, offene Vorhalle.
Arbeitsleistung:
· Außenrestaurierung
April- Sept. 2005
Urk. 1177. Kleiner spätgotischer Langbau, um M. 17. Jh. Verändert. Einschiffiges Langhaus, eingezogener Chor mit 5/8- Schluss.
Objektbeschreibung:
2 Seitenaltäre um 1700, links Mittelfigur hl. Sebastian, seitlich 2 Bischofsfiguren, im Aufsatz Statuetten hl. Georg und Hll. Rochus und Jakobus d. Ä.; rechts Marienaltar, Mittelfigur hl. Thomas , seitlich Hll. Nikolaus, Urban, im Aufsatz 2 Bischofsfigürchen und hl. Silvester
Arbeitsleistung:
· Rechter und linker Seitenaltar restauriert nach Murenabgang, März 2004
Kleiner spätgotisch gedrungener Langbau mit mächtigem Turm, Langhaus barok. verändert. 1493 oder 1498 geweiht.
Objektbeschreibung:
Urk. 1168, 1387. Kleiner von Friedhofsmauer umgebener gotischer Bau mit Südturm.
Arbeitsleistung:
· Außenrestaurierung Juni/Juli 2003,
Farbgebung d. 17. Jh.
· Turmrestaurierung, Sept./Okt. 2003
Urk. 1168, 1387. Kleiner von Friedhofsmauer umgebener gotischer Bau mit Südturm. Steinplattendach, 2geschossige, im 17. Jh. Im Westen angefügte Vorhalle, das Obergeschoss in voller Breite gegen das Langhaus geöffnet.
Objektbeschreibung:
Über dem Chor erstreckt sich ein Netzrippengewölbe. Auf der Nordseite ist ein Sakramentshäuschen mit gotischem Rautengitter eingelassen. Der eingezogene, spitzbogige Triumphbogen schließt den Chor ab.
Arbeitsleistung:
· Innenrestaurierung 1998
· Linker und rechter Seitenaltar, Neugotisch
restauriert Juni-Juli 1999
· Neufassung d. Orgel,
Aug. 1999
· Turmrestaurierung 2001
Die Kirche besteht aus einem gotischen Choraus dem 15. bis 16. Jahrhundert und einem in den Jahren 1866 bis 1869 gebauten Querhaus sowie dem dreijochigen Langhaus im neugotischen Stil.
Objektbeschreibung:
Bemerkenswerter Hochaltar, lt. Stiftungsinschrift bezeichnet 1668, Altarblatt Hl. Dreifaltigkeit und Figuren Hll. Petrus, Paul, 4 Kirchenväter, im Aufsatz Statuetten der 4 Evangelisten und Wappen Windischgraetz-Strasser von Neudegg.
Arbeitsleistung:
· Hochaltar, bez. 1668,
restauriert Nov. 2000
· 2 Seitenaltäre, M. 17. Jh.,
restauriert Dez. 2000-Jän 2001
Lt Inschrift an der Südfassade 1668 von Johann Friedrich von Windischgraetz erbaut, 1670 geweiht; eine gotisch Doppelkapelle als Vorgängerbau kann angenomm werden. Hoher schmaler Bau mit wenig eingezogenem Chor und 3 seiteigem nördlichen Chorschluss über steilem Fels. Eingangsportal mit geradem Sturz.
Objektbeschreibung:
Großer barocker Bau, genordet. Den beiden Südtürmen eine breite Fassade vorgelegt. Am Langhaus im Osten und Westen symmetrische Anbauten mit apsidialem Schluss. Durch die an den nördlichen Chor anschließende Sakristei des 19. Jh. mit dem Klosterkomplex verbunden.
Arbeitsleistung:
· Komplette Innenrestaurierung
Wiederherstellung der Wandmalereien im gesamten Kirchenbau
2012-2013-2014
1683 – 1687 erbaut. Bis zur Umgestaltung des Kircheninneren 1790/ 1793 darin als Casa Santa eine schon 1647 errichtete Kapelle Maria Loreto.
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Objektbeschreibung:
Seitenaltäre in den Seitenkapellen.
Kanzel um 1748, wahrscheinlich von Balthasar Prandstätter aus Judenburg, 1742 gefasst. Reicher Schmuck, Kanzeldeckel mit plastischer Gruppe Himmelfahrt des Elias.
Arbeitsleistung:
· Altäre i. d. Seitenkapellen, restauriert 1997, 1999, 2000, 2001,
· Konservierung d. vorhandenen Fassung der Seitenatläre
· Kanzel um 1748, gefasst 1772. Reinigung und Konservierung der Fassung und der Vergoldung
Urk. 1169 als Kapelle, 1229 Pfarre, 1260 Kirche. Zwischen 1326 und 1333 Errichtung einer Probstei und eines Kollegiatkapitels. 1432 bis 1460 weitgehender Umbau. 1464 Turm vollendet. 1630 bis 1643 barocker Umbau, Seitenschiffe zu Kapellen umgebaut, um 1640 Fassade umgebaut.
Objektbeschreibung:
Das Innere wurde opulent ausgestaltet. Über den acht Seitenkapellen Emporen, die miteinander verbunden sind und von geraden und geschwungenen Säulen, von Stuckmarmor überzogen, getragen werden. Die Orgel wurde in eine zweigeschossige Empore über dem Eingang integriert. Hochaltar gewidmet Maria Himmelfahrt.
Arbeitsleistung:
· Innenrestaurierung
Reinigung und Konservierung
der Vergoldung im gesamten Kirchenraum
1994-1995
Die Jesuitenkirche ist eine barocke römisch-katholische Kirche im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Sie befindet sich am Dr.-Ignaz-Seipel-Platz neben der alten Universität, weshalb sie auch als Universitätskirche bekannt ist:
Objektbeschreibung:
Maria Theresia ließ ein Opernhaus aus dem 17. Jahrhundert umbauen und schuf damit die Redoutensäle, gleichsam die Tanz- und Konzertsäle par excellence. Die erste bauliche Konzeption stammte von Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey, die Außenfassade trägt die Handschrift von Nikolaus Pacassi und Franz Anton Hillebrandt.
Arbeitsleistung:
· Nach Brand 1992 Rekonstruktion der Stuckdecke und Instandsetzung des gesamten Innenraums
1995-1996
Der Redoutensaaltrakt wurde um 1769 durch Nicolaus Pacassi zusammen mit den Augustinertrakt errichtet und im Jahre 1905 von Friedrich Ohmann barockisierend umgestaltet.
Objektbeschreibung:
Die Votivkirche ist eine dreischiffige Basilika mit einem Chorumgang und einem Kapellenkranz; der Chor befindet sich im Westen. Das Hauptschiff ist neun Joch lang, das Querschiff hat eine Länge von sieben Joch. Der Punkt an dem sich Lang- und Querhaus schneiden, bildet die Vierung. Anstelle des Vierungsturmes befindet sich hier ein einfacher Dachreiter. Die östliche Hauptfassade wird von zwei kolossalen Türmen bestimmt.
Arbeitsleistung:
· Vergoldung Kirchturmkreuz und diverser Zierrat (Akanthusblätter) am Vierungsturm
Vergoldung Turmschmuck, Südtürm
Die Wiener Votivkirche, eine römisch-katholische Kirche nächst der Ringstraße im Gemeindebezirk Alsergrund in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptgebäude der Universität Wien gelegen, ist eines der bedeutendsten neugotischen Sakralbauwerke der Welt. Die Entstehung des Ringstraßendoms, errichtet durch den Architekten Heinrich Ferstel, geht auf das Attentat auf den jungen Kaiser Franz Joseph I. am 18. Februar 1853 durch den Schneidergesellen János Libényi zurück. Mit einer Höhe von 99 Metern ist die Votivkirche die zweithöchste Kirche Wiens.